Plakat Tristesse Royale ohne Datum

Tristesse Royale

Nominiert von Theater heute als
Inszenierung des Jahres 2020 - Korso-op.Kollektiv
Schauspielerin des Jahres 2020 - Nina Schopka

Nach BabylonPogo und Das Folgenreich präsentiert das Korso-op.Kollektiv den dritten und letzten Teil der Trilogie MaschineMenschGott: Tristesse Royale.

Tristesse Royale – ein theatrales Hybrid voller Sehnsucht nach übermenschlichen Superhelden in Rebellion gegen die Endlichkeit. Das Korso-op.Kollektiv Auge in Auge mit den apocalyptic fears and fantasies. Der letzte Countdown in der Abrechnung mit Gott. Ein High-Noon der modernen Welt zwischen Eroberung fremder Planeten und dem Abgesang der Transzendenz in der Shoppingmall.

GASTSPIEL am THÉÂTRE du SAULCY – Metz
im Rahmen des Festival PERSPECTIVES

10., 11., 12. Juni 2020ABGESAGT

GASTSPIEL in der STUDIO BANK – Tel Aviv

22.-24. Oktober 2020

GASTSPIEL im ART RHÉNA - Breisach

20., 21. Mai  2021

 

Die Premiere am 26. Oktober 2019 und weitere 11 Vorstellungen fanden im SEKTOR HEIMAT am OSTHAFEN in Saarbrücken statt.

Konzeption / Textcollage: Nina Schopka, Gregor Wickert, Thomas Hupfer, Nadia Migdal, Nicolas Marchand
Schauspiel: Nina Schopka, Nadia Migdal, Nicolas Marchand, Elfie Elsner, Markus Müller
Design / Ausstattung / technische Produktionsleitung: Gregor Wickert
Videos / Visuals: Grigory Shklyar
Die szenische Umsetzung erarbeiten wir im kollektiven Prozess.
In Kooperation mit dem xm:lab./HBKsaar
Koproduzent Compagnie TGNM/Forbach
Lichtdesign: Krischan Kriesten
Ton: Bernhard Götz, Tobias Paulus
Organisation und Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Mirka Borchardt
Bühnenbildmitarbeit: Agnes Müller
Technische Produktionsleitung: Christian Held
Hospitanz und Social Media: Teresa Esser
Finanzen: Josephine Kretschmer
Grafik: Ilka Fugmann
Fotodokumentation: Varvara Kandaurova

Gefördert durch

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© Varvara Kandaurova

„Schwarz und kalt liegt das Wasser in mehreren Metern Tiefe unter uns. Furchtlos klettern die drei Akteure eine Metallleiter hinunter, begeben sich in ein kleines Schlauchboot und rudern von dannen. Das Ende von «Tristesse Royale», einer Produktion des Saarbrücker Korso-op. Kollektivs, führt das Publikum aus der Spielstätte hinaus an den Osthafen der Saar. Es ist nicht der einzige ungewöhnliche Ort, an den man während dieses zweieinhalbstündigen letzten Teils der Trilogie «MaschineMenschGott» gelangt.
Mit kühner Spielfantasie hebt die aus zehn professionellen Theaterschaffenden bestehende Gruppe theatrale und gedankliche Ordnungen aus den Angeln und entwirft in Anbetracht des klimabedingten Weltzustandes apokalyptische Fantasien, die in nichts Geringerem als dem Aufbegehren gegen die eigene Endlichkeit münden. (…) Auch wenn wir das Sterben erstmal nicht werden verhindern können, dieser Abend ist ein höchst stimulierendes Plädoyer für wildes, nonkonformes Denken und Handeln.“


 (Natalie Bloch, Theater heute)

„die Leute von Korso-op sind Spezialisten darin, aus gewichtigen Themen multimediale, phantasievolle Theaterabende zu kreieren, denen ein guter Schuss Ironie beigemischt ist (…) Das Kollektiv hat bisher große gesellschaftliche Diskussionen angeregt (…) Auf keinen Fall sollte man verpassen, wie sich der alte, böse Gott von dannen schleicht. Es lohnt sich!“


 (Uwe Loebens, SR Fernsehen)

„…Augen zu, Entspannung. Nichts kann uns mehr etwas anhaben, jetzt, wo wir über Kristallstrahlen mit Einhörnern verbunden sind, die uns in ihr Licht der Liebe einhüllen (…) Dem Ensemble gelingt ein ebenso komischer wie zynischer, gesellschaftskritischer Partizipations-Trip, der an der aktuellen Klimadebatte, ethischer Verantwortung und der Leichtgläubigkeit gegenüber alternativen Fakten andockt … herrlich absurd.“


 (Kerstin Krämer, Saarbrücker Zeitung)

„Das Kollektiv baut eine beeindruckende Szenerie auf, mit viel Energie, mit vielen Gedanken über die Wirkung, mit unheimlich viel Liebe zu inhaltlichen Details und gleichzeitig mit dieser Idee: Wir geben nur Impulse und die Zuschauer nehmen mit, was für sie wichtig ist. (…) Es ist Theater, das in Wunden trifft im konstruktiven Sinne, (…) Gutes, zeitgenössisches Theater in einer schönen Form.“


 (Isabel Sonnabend, SR2 KulturRadio)